Partnermassage lernen - So entsteht Nähe durch achtsame Berührung
Weißt du, wie viel Potenzial in einer guten Partnermassage steckt?
Wenn du dir diese Frage stellst, bist du genau richtig hier – denn bei Tacta geht’s nicht um klinische Abläufe, sondern um Verbindung, Berührung, Gemeinschaft.
Viele Paare kommen zu mir in den Kurs „Massage für Paare“ oder sagen: „Wir wollen uns näherkommen, wir wollen uns achtsam berühren, wir haben aber keine Ahnung, wie wir starten sollen.“
Und ja – das ist absolut okay. Denn: Eine Partnermassage ist nicht einfach eine normale Wellness-Massage. Es geht nicht nur um Entspannung, sondern um Nähe, um Vertrauen, um das Zusammenspiel zweier Menschen.
Warum Partnermassage mehr ist als einfach „eine Massage geben“
Wenn du deinem Partner oder deiner Partnerin eine Massage gibst, sagst du damit laut: „Ich sehe dich. Ich nehme mich Zeit für dich.“
Beim Massieren für Paare aktiviert ihr gemeinsam euren Parasympathikus – ihr lasst los, entspannt euch, seid präsent.
Viele denken beim Begriff „Ganzkörpermassage zuhause“ gleich an Luxus-Spa. Aber es kann auch eine einfache, achtsame Praxis in eurer Wohnung sein, die Verbindung schafft.
So startet ihr Schritt für Schritt in eure Partnermassage
Erst vorbereitetes Umfeld: ein ruhiger Raum, gedimmtes Licht, warme Decke, angenehmes Öl.
Kurzer Dialog: „Was möchtest du?“ – „Welche Stellen sollen wir heute gemeinsam massieren?“ – denn das Wort „Massagekurs Einsteiger“ trifft hier-und-jetzt zu: Ihr seid ja Einsteiger-Team.
Start mit sanften, langsamen Streichungen – damit ihr euch erst mal findet.
Dann vorsichtig Griffarten ausprobieren (z. B. Handflächen, Unterarme), je nachdem wie euer Körper heute reagiert.
Zum Schluss: gemeinsam reflektieren → „Wie war’s? Was hast du gespürt? Was war zuviel/zu wenig?“
Worauf ihr beim Einstieg besonders achten solltet
Nicht zu fest: Viele denken „Ich muss Druck machen“. Aber Verbindung > Druck.
Aufmerksamkeit bewahren: Wenn du gedanklich woanders bist – spürt dein Partner das sofort.
Kein Perfektionismus: In unserem „Massagekurs für Einsteiger“ betone ich oft: Es gibt nicht die richtige Technik, sondern eure richtige Technik.
Feedback einholen: Fragen wie „Ist das gut?“ oder „Möchtest du mehr / weniger?“ sind Gold wert.
Wenn ihr diese Grundprinzipien verinnerlicht habt, könnt ihr mit einfachen Varianten einer Partnermassage zuhause starten – und wer weiss: Vielleicht wird das regelmäßiger Bestandteil eures Alltags mit bewusster Berührung. :)