Selbstmassage & kurze Massage-Routinen für den Alltag – mehr Entspannung, weniger Stress
Kennst du das Gefühl, du sitzt zu viel, dein Nacken zwickt, dein Rücken meldet sich – aber du hast wenig Zeit?
Dann wird es Zeit, Selbstmassage in deinen Alltag zu integrieren. Und ich meine damit nicht eine Stunde eingeplant im Spa – sondern 5–10 Minuten, regelmäßig, einfach zuhause.
Ich sehe oft in meinen Kursen, dass Massage als etwas Großes wahrgenommen wird: ein Termin, eine Stunde, große Technik. Aber die wahre Entspannung entsteht oft durch kleine Routinen – Stichwort: „Massagekurs Einsteiger“, „Massageroutine zuhause“, „Entspannungsmassage kurz“.
Warum Selbstmassage so wirksam ist
Du bist dein eigener Therapeut: Du spürst, wo dein Körper „in Alarm“ ist.
Kleine Massagerituale aktivieren dein Parasympathikus – beruhigen dein System.
Wenn du dich selbst berührst, sendest du deinem Körper die Botschaft: „Ich bin da, ich achte auf dich.“
Es ergänzt perfekt eine Paar- oder Partnermassage – denn je entspannter du selbst bist, desto präsenter bist du beim Geben.
Drei einfache Routinen für den Alltag
Nacken & Schultern vor dem Bildschirm
Setze dich bequem hin, Schultern fallen lassen, Hände zur Nackenbasis. Kreise sanft mit den Daumen, atme tief ein / aus. 3–4 Minuten reichen.Rücken unter der Dusche
Während das Wasser läuft, nutze den Handrücken oder ein Massageöl und streiche deinen oberen Rücken entlang der Wirbelsäule – keine Technik-Wissenschaft, einfach fühlen.Füße nach dem langen Stehen
Setze dich, stelle einen Fuß auf das andere Bein, nutze die Handflächen, um die Fußsohle zu massieren – du bringst direkt Ruhe in dein System.
Was du vermeiden solltest
Nicht „hart arbeiten“: Die Selbstmassage ist nicht der aktive Muskelaufbau. Es geht um Regeneration, Entspannung.
Nicht denken: „Ich kann das nicht richtig“ → Genau hier kommt deine Präsenz ins Spiel. Wie oft habe ich gesagt: Verbindung > Technik.
Nicht ignorieren: Wenn dein Geist beim Massieren abschweift → bewusst zurückholen: „Jetzt bin ich hier, bei mir, bei meinem Körper.“
Wenn du diese Routinen ein-, zweimal pro Woche machst, verändert sich dein Empfinden – du wirst aufmerksamer im Körper, ruhiger im Geist und einfach präsenter im Alltag.